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Blaue oder verschiedenfarbige Augen bei der Katze können verschiedene Ursachen haben, z.B den Faktor W (Dominant White). Wie die Vererbung der Augenfarbe auf die Nachkommen erfolgt ist abhängig von der zugrundeliegenden genetischen Variante und dem damit verbundenen Erbgang, weshalb keine pauschale Antwort hierfür möglich ist.

Für Rufismus gibt es aktuell meines Wissens nach keine einheitliche Definition. Der Begriff wird für eine Farbveränderung des Phäomelanins ins rötliche bzw. gelbliche verwendet. Angenommen wird eine polgene Vererbung, das bedeutet, dass mehrere Gene an der Ausbildung des Phänotyps beteiligt sind. Je nach Rasse werden goldene Katzen aktuell oftmals als Katzen mit Wideband-Faktor ohne Silberfaktor verstanden. Rufismus kann hier zusätzlich vorliegen und Einfluss auf die Fellfarbe nehmen.

Die Augenfarbe einer Katze wird zum Teil über die gleichen genetischen Varianten wie auch die Fellfarbe mitbestimmt. Beispiele für solche Varianten sind Colourpoint oder White Spotting/Dominant White, die die Augenfarbe mit beeinflussen können. Darüber hinaus können weitere Varianten auf die Augenfarbe Einfluss nehmen, über deren genetischen Ursprung und die Vererbung noch wenig bekannt ist und daher Forschungsbedarf besteht.

Wie ich schon vorgetragen habe, leider ist die Dauer sehr variabel und leider kann ich als Tierärztin diese Chips nicht importieren

Medroxyprogesteronacetat darf nicht während der Laktation verabreicht werden. Also Kätzin im Haus ohne Kater Kontakt halten und baldmöglichst kastrieren lassen

Falls sie das stört vom Tierarzt abklären lassen woran es liegt

Sedometril Dosierung richtet sich nach Zyklusstand, sie brauchen eine höhere Dosierung wenn sie die Rolligkeit unterbrechen. Es kann natürlich durchaus sein, dass die Dosierung für ihre Maine Coon nicht ausreicht.

Stimmt, ist in Deutschland nicht mehr erhältlich, der Tierarzt kann es aber über die internationale Apotheke aus Spanien oder Italien importieren.

Chemisch sind beide identisch sie unterscheiden sich lediglich in einer Doppelbindung an einem Kohlenstoffatom

Kurzgefasst: Frühkastration auch bei der Katze ist tendenziell nicht mehr state of the art, früher war das anders, man sollte möglichst warten, bis die Pubertät begonnen hat, wobei mir schon klar ist, dass das bei der Katze nicht ganz so einfach ist

Stimmt! Vielen Dank für den Hinweis, Der 4,7 mg Chip also der „ Kleine“ ist für den Kater zugelassen, die Wirkdauer wird mit 12-18 Monaten angegeben

Die Tabletten kann ich schnell absetzen, dass Depot Gestagen nicht

Manche Rassen sind extreme Spätentwickler, wenn Kater über drei Jahre alt ist, andrologische Untersuchung

Laut Herstellerangabe gar nicht…

Siehe oben Chip ist für den Kater zugelassen

Das sollten sie die Experten von Laboklin fragen

Mindestens eine Rolligkeit lang

Wenn der Chip seine volle Wirkung entfaltet hat, finden sich keine Spermien mehr im Ejakulat

Einsatz bei der Kätzin schwierig

Dazu gibt es keine Daten, weil Chip eben nicht bei der Kätzin zugelassen

Richtig

Dieses Gerücht kursiert auch beim Hund, es gibt aber keine Evidenzbasierten Daten dazu

Gleitgel oder Tupfer befeuchten, möglichst das Vaginaldach als oben stimulieren

Nein, aber auch dieses Gerücht kursiert beim Hund

Pille

Bauchfett

Besonders attraktiv und für angeführte Trainingszwecke geeignet, sind kleine, fleischbasierte Leckerchen, die weniger Fett und einen erhöhten Feuchtegehalt aufweisen. Von Vet-Concept wären das beispielsweise Knabberwölkchen Ziege und andere Geschmacksrichtungen. Je nach Vorliebe der Katze können alternativ fettarme Gebäcke mit Fleisch- oder Fischanteil eingesetzt werden. Beispiele sind Lachs-Sternchen, Knusperherzen Mini Truthahn. Durch entsprechende Fertigungstechnik sind diese recht klein, aber „luftig“ gebacken und sorgen daher für ein gutes Mundgefühl bei Katzen. Eine etwas ausgefuchste Option wäre, den Belohnungscharakter mit gesundheitsförderlichen Zutaten zu kombinieren. Proteinreiche (Hefe), fettarme Ergänzungsfuttermittel wie die kleinen, schmackhaften Tabletten Cathrosan zur Unterstützung der Gelenkgesundheit oder Cat Immusan zur Unterstützung des Immunsystems werden auch als Leckerchen favorisiert.

Ja. Für Katzen eigenen sich besonders geschmacksneutrale Fasern wie Futterzellulose, indische Flohsamenschalen und pektinreiche Fasersorten. Das wären beispielsweise Guar, aber auch Apfel- oder Karottenfaser sind hierzu geeignet. Als Dosierung der Fasern werden 0,5-1,0 g/kg Körpermasse empfohlen. Häufig wird eine Kombination verschiedener Faserquellen gewählt, um die Vorteile hinsichtlich Sättigung (Magendehnung, Magenentleerung), Magen-Darm-Motilität und Darmmikrobiom zu vereinen. Wichtig ist stets eine ausreichende Wasseraufnahme (ideal Feuchtnahrung) oder – wie im Falle der Flohsamenschalen – ein vorheriges Einweichen, da die Fasern im Darmtrakt stark quellen. Bei Vet-Concept gibt es eine fütterungsfertige Faserkombination in Verbindung mit Trockenfleisch (Natural Slim), welche von Katzen meist gut akzeptiert wird. Auf Wunsch kann eine Kostprobe zugesandt werden.

Danke für die Frage und absolut richtig. Sofern der erwünschte Gewichtsverlust allein durch eine Futtermengenreduktion (max. 10 % weniger als für das Körpergewicht empfohlen) und den Verzicht auf Leckerli erreicht wird und diese Strategie für den Gewichtserhalt beibehalten wird, ist das der beste Weg, um einem Jojo-Effekt vorzubeugen. Bedarf es aber einer stärkeren Energieabsenkung als durch eine Fütterungsmengenreduktion zu erreichen ist, sind spezielle Diätfutter effektiver und vor allem sicherer hinsichtlich der ausreichenden Versorgung mit essenziellen Nährstoffen. Da in solch einem Fall häufig lebenslang weiterhin reduziert gefüttert werden muss, kann das Diätfutter entweder beibehalten oder auf ein energiereduziertes „Normalfutter“ mit kontrollierten Futtermengen umgestellt werden. Je nach Futterzusammensetzung können dem „Normalfutter“ zusätzlich Faserstoffe untergemischt werden, um die Energiedichte weiter abzusenken und einem Jojo-Effekt sicherer vorzubeugen.

Sofern das bisherige Futter vertragen wurde und der Kotabsatz damit gut war, kann als Alternative eine Magen-Darm-Diät mit ähnlich hohem Fasergehalt und Faserquellen versucht werden. Gegebenenfalls kann auch ein gut verdauliches „Normalfutter“ mit entsprechenden Faserquellen ergänzt werden. Hierzu eignen sich besonders Feuchtfutter. In jedem Fall sollte eine Futterumstellung mit der betreuenden Tierarztpraxis abgesprochen werden, um auf individuelle Anforderungen eingehen zu können, die sich leider nicht pauschal beantworten lassen.

Danke für den Beitrag. Ja, eine „all-you-can-eat“ Fütterung, auch „ad libitum“ genannt, führt nicht zwangsläufig zum Übergewicht. Aber bei Katzen, die durch verschiedene Faktoren zu Übergewicht neigen, kann das eine Rolle spielen. Selbstverständlich hat auch die Futterzusammensetzung eine einen wesentlichen Einfluss.

Aktuell ist mir keine Veranstaltung bekannt. Ich gebe die Anregung aber gerne weiter.

Auch wenn Katzen als Carnivore, also „Fleischfresser“, bezeichnet werden, ist ihr Eiweißbedarf bereits mit etwa 7 g pro kg metabolische Körpermasse gedeckt. Vorausgesetzt, es handelt sich um tierische und qualitativ hochwertige Eiweißquellen. Hochwertig bedeutet, dass die die Eiweißquelle gut verdaulich ist und alle, für Katzen essenziellen Aminosäuren enthält.

Eine gute Eiweißversorgung ist daher bereits mit einem Fleischanteil von ca. 50 % in einer Feuchtnahrung gegeben. Ein erhöhter Fleischanteil wird von gesunden Katzen in der Regel gut toleriert. Fleisch ist zudem ein wesentlicher Akzeptanzfaktor. Nachteilig sind jedoch die belastenden Abbauprodukte der Eiweiße, insbesondere der dabei entstehende Ammoniak, der im Organismus entgiftet werden muss. Je höher der Proteingehalt in der Nahrung, desto mehr Ammoniak entsteht. Daher wird für Katzen mit gesundheitlichen Belastungen wie beispielsweise Haut- und Magen-Darm-Problemen ein moderater Eiweißgehalt der Nahrung empfohlen, bei fortgeschrittener Nierenerkrankungen sogar nur absolut notwendige Mengen.

Die Berechnung des Energiegehalts erfolgt auf Basis der Feuchte und der Anteile von Rohprotein, Rohfett, Rohfaser und Rohasche des Futtermittels. Liegen diese Werte vor, lässt sich der Energiegehalt mithilfe einer europaweit anerkannten Formelvorlage berechnen. Updated-Nutritional-Guidelines.pdf (europeanpetfood.org) Seite 50.

Primär geht es um die physiologische Funktion der Ausscheidung, die kann aber je nach Kontext auch einmal Informationsübermittlung enthalten. Mit Kot markieren Katzen eher seltener.

Unauffällig markierend – ist offensichtlich Scheinmarkieren gemeint? Da hier kein Harn ausgeschieden wird, gibt es keinen Handlungsbedarf. Es gibt zum einen Nahrungsergänzungen wie Zylkene, Zylkene +, Anxitane, Dr. Anns Stress Reduction, etc. Zum anderen können auch Psychopharmaka eingesetzt werden wie trizyklische Antidepressiva oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.

Hängt vom Patienten ab – sehr gerne für den Einstieg:  Nahrungsergänzungen wie Zylkene, Zylkene +, Anxitane, Dr. Anns Stress Reduction.  Psychopharmaka wie trizyklische Antidepressiva oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, wenn Nahrungsergänzungen nicht ausreichend Effekt haben.

Ich auch nicht 😉 !

Im Prinzip ja, aber Markieren mit Kot ist bei der Katze ausgesprochen selten. Ich würde auch erwägen, ob sich die Komfortzone der Kätzin mit den Kitten ändert, oder sie sich unwohl fühlt. Wenn gleich neben der Kiste, dann ist es wahrscheinlich nicht Markieren, wenn an prominent deutlich sichtbaren und/oder erhöhten Stellen, dann könnte es Markierverhalten sein.

Das sie sich entspannt und gelassen dort aufhält, und auch so hin- und weggeht. Das Gefühl von sehen, aber selber nicht gesehen werden, mögen Katzen sehr gerne.

Premiere nicht klumpend in feingranuliert wird extra für Kitten angeboten. Aber alle anderen sehr feinen nicht klumpenden Streusorten gehen gut.

Das lässt sich leider mit den mageren Informationen nicht so gut beantworten – on/off Symptome sind mir immer verdächtig für körperliche Probleme. Wenn die nicht massiv sind, dann wird die Katze nur auffällig, wenn sich an diesen Tagen noch andere Dinge dazu ergeben, die dann insgesamt als zu viel erweisen und die Katze geht nicht in die Kiste. Wenn Kot direkt neben der Kiste, würde ich immer die Größe und Streu optimieren oder eine attraktive Alternative anbieten zur freien Wahl für die Katze – also wie im Buffet.

Das ist Geschmackssache und individuell – Bentonit staubt u.U. stark, in meiner Erfahrung vor allem die günstigen Baumarktsäcke (hab sie alle durchprobiert) – die vermutlich eh aus der gleichen Fabrik kommen wie die teuren, aber besser bearbeitet sind. Weizenfaser funktioniert auch sehr gut (z.B. Portapet Soft Cat, oder Real Nature von Fressnapf) – Mischung aus Bentonit und Weizenfaser ist sehr gut in der Akzeptanz, Gewicht, Staubentwicklung, Kompostierbarkeit.

Das könnte feline Akne sein, bitte gehen zu einem Veterinärdermatologen.

Je nach Literaturstelle hat Ozon einen unterschiedlich positiven Effekt auf die Umgebungsbehandlung. D.h. ich würde mich nicht zu 100% darauf verlassen.

So steht es in der Literatur. Aber natürlich kommt es auch auf die Menschen im Haus und den Dermatophyten selbst an.

Wenn ich einen großen Katzenbestand hätte, dann würde ich das so machen. Zumindest einmal mit der Woodschen Lampe, eine Pilzkultur, eine PCR und sobald sie alle Ergebnisse haben, entscheiden, ob sie dazu darf.

Die Frage ist mit JAIN zu beantworten. Man muss bedenken, dass ja nicht alle Dermatophyten fluoreszieren, das tut nur M. canis (und der auch nicht in allen Fällen) und wenige anderen Arten. Wie funktioniert das Ganze? Es werden nicht die Sporen oder infektiöses Material erkannt, sondern Phosphor, das sich bei der Infektion in der Cortex oder Medulla des Haares als Metabolit ansammelt. Die Fluoreszenz kann durch Krusten überdeckt werden. Sie entwickelt sich frühestens ca. 5-7 d nach Infektion, i.d.R. 10-14d später.

Eine echte Infektion erkennt man an leuchtender intrafollikulären Haarteilen. Falsche Fluoreszenz kann durch Fussel/Verbandsmull, Salben/topische Medikamente, seborrhoisches Material oder Seifenreste entstehen.

Es gibt das Phänomen der “glowing tips”, d.h. die Behandlung schlägt an. Die Infektion wird geheilt, aber die Haarspitzen leuchten weiterhin grün, da der Metabolit, der leuchtet im Haar vorhanden bleibt und weiter raus wächst. Also bleibt die Fluoreszenz, auch wenn die Infektion schon längst vorüber ist.  D.h. Sie können nicht die Sporen per se nachweisen, sondern erst eine Infektion, die schon im Gange ist.